SEIT 1985

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Sozialplattform OÖ im Zeitraffer

Alfred Dallingers (damaliger Sozialminister) experimentelle Arbeitsmarktpolitik und die damit verbundene "Aktion 8000" (Schaffung von 8000 Arbeitsplätzen) bewirkte einen wahren Gründungsboom an Sozial- und Kulturprojekten auch in Oberösterreich. Durch die Vielfalt sozialer Innovationen in regionalen Vereinen stellte sich sehr bald die Frage nach Vernetzung und Interessenvertretung, und so wurde 1985 auch die „Plattform der OÖ Sozialprojekte“ gegründet, die heutige Sozialplattform Oberösterreich. Bereits 1987 gab es eine erste Finanzierungskrise und viele Projekte standen vor dem Aus. Die 1990er brachten eine Professionalisierungs- und Umstrukturierungsphase. Nicht nur das Arbeitsmarktservice entstand, sondern auch ein modernes Sozialhilferecht unter aktiver Einbeziehung von Sozialeinrichtungen (Sozialhilfegesetz 1998) wurde entwickelt. Mit dem EU-Beitritt Österreichs im Jahr 1995 kamen neue Schwerpunkte und auch eine neue Fördermentalität ins Spiel.

"Die Bewältigung der Zukunft ist nicht mit den Methoden der Vergangenheit möglich. Sosehr diese dazu beigetragen haben, dass es den Menschen in Österreich heute gut geht, ebenso sehr werden wir jetzt neue Methoden brauchen. Wir müssen den Mut haben, die Zukunft vorwegzunehmen, wir müssen den Mut zu Visionen haben."

— Alfred Dallinger, Sozialminister 1980 - 1989

Sozialplattform OÖ zum Nachlesen

Bild Kasette
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